A: Hi Martha, das waren wilde Tage , oder?
M: Hi Daddy, na ja, du hast dich tapfer gehalten und dein Umfeld hat auch nicht soviel abbekommen wie früher 🙂
A: War das jetzt mein spezielles Thema oder war / ist das eine Zeitqualität?
M: Nun, ich hatte dir ja versprochen, dass ich etwas zu den Portaltagen sage.
A: Oh je, jetzt auch noch du und damit wir.
M: Es ist eine gute Bezeichnung und viele erleben es so, Daddy.
A: Dann mal los.
M: Du musst sehen, dass in den Ebenen, zu denen du dich verbinden gewohnt bist, keine Zeit existiert. Da dort auch kein 3dimensionaler Raum existiert, Ist diese Ebene auch nicht immer am selben Platz.
A: ??
M: Um dorthin zu gelangen, in diesen Raum wie du sagst, brauchst du einen Moment, also einen Zeitpunkt, richtig?
A: Ja, wobei ich das Gefühl habe, es geht eher um meine Zeitqualität. Also, dass ich aus meinem Tagesablauf, meinem Befinden oder meiner Beschäftigung bereit bin, die Ebene zu wechseln bzw. die andere dazu zunehmen.
M: Ja durchaus, doch manchmal hilft es auch, wenn die Energie um dich herum förderlich ist. Und dann sieh bitte, dass die andere Ebene oder die anderen Ebenen eben keine Räume wie die Luft in deinem Zimmer oder der Weg um deine Stadt sind. Es sind reine Schwingungsräume, die alles durchdringen. Sie sind also nicht nur um dich herum. Sie sind auch eigentlich nicht in dir. Es ist eher so, dass du mit deinem Körper und deinem Bewusstsein in ihnen bist. Und zwar immer. Das kannst du normal nur nicht fühlen, du bist dir dessen meist auch gar nicht bewusst. Das nicht erwachte Bewusstsein ist völlig ausgelastet, sich mit der Materie und den internen Gedanken zu befassen. Nur wenn du dich in die Ruhe und Ausdehnung begibst, dann kann es geschehen, dass du den Schwingungsraum gewahr wirst. Das ist wie ein Taucher in einem kleinen U-Boot, der die ganze Zeit in seinem Maschinenraum kramt und bastelt. Und jetzt hat er endlich mal Zeit, setzt sich und guckt aus dem Fenster. Und: Wow! Da ist ja alles voll Wasser. Und in dem Wasser sind Fische und Pflanzen. Jetzt bemerkt er, dass er die ganze Zeit im Wasser gefloatet ist. Er hatte es völlig vergessen. Nun zieht er seinen Taucheranzug an und geht durch die Schleuse hinaus in das Wasser. Er lässt sich voller Ehrfurcht treiben…
A: Und will gar nicht mehr zurĂĽck.
M: Wie wahr, doch irgendwann wird sein Sauerstoff zuende sein und er muss wieder in sein Boot, sein Vehikel.
A: Portaltag.
M: Nun, dass sind Tage, an denen sich die Luke des Bootes leichter öffnen lässt. Der Wasserdruck ist an diesen Tagen eigenartiger Weise etwas geringer. Manche brauchen das nicht, doch anderen erleichtert das die Übung. Zudem wird ein kollektives Feld der Gemeinsamkeit aufgebaut. Die Idee, diese Tage zu nutzen, ist also recht schlau. Dadurch bildet sich ein Feld im Feld. Und da dort keine Zeit existiert, bleibt es. Allein, dass recht viele Menschen inzwischen diese Gelegenheit nutzen, macht es lohnenswert. Diese Kollektivfelder sind zeitlos und addieren sich sozusagen. Es ist ähnlich wie die weltweiten Meditationen, an denen du dich einige Male beteiligt hast.
A: Stimmt, wir haben sogar vor einigen Jahren einen Weltrekord aufgestellt, hatte ich vergessen.
M: Das gleiche Phänomen hast du doch auch eben genutzt.
A: Du meinst die Meditation um vier Uhr.
M: Das ist sozusagen die nächtliche Portalzeit. Dabei geht es vordergründig um deinen physischen Organismus, die Chemie darin. Doch letztlich ist ja auch dort der Bereich der Schwingung viel…mmh größer…voluminöser? Als die Materie. Der Körper wird durch die Chemie in die beste Verfassung und damit in die beste Schwingung gebracht. Damit ist eine Anpassung an andere Schwingungen leichter als tagsüber, wenn wiederum die Umgebung deinen Körper in eine andere Richtung ziehen will, schwingungsmäßig.
A: Gibt es denn nur solche Tage, oder auch Wochen oder Stunden?
M: Na ja, Tage sind es eh nie. Es sind immer nur kurze Momente, doch die reihen sich unterschiedlich dicht aneinander. So kommt es zu Stunden, Tagen oder auch längeren Zeiträumen. Daneben gibt es auch noch längere Zeiträume und: Wir haben ja seit einigen Jahren das Phänomen, dass auch aus meiner oder unserer Sicht hier keine Prognose mehr möglich ist. Neben der vorbestimmbaren Zukunft gibt es inzwischen eine Eigendynamik, die sich selbst entwickelt und schwer voraussehbar ist. Das ist das spannende auch aus dieser Sicht.
A: Gilt das nur fĂĽr das gesamte Projekt oder auch fĂĽr einzelne Menschen und deren Entwicklung?
M: Es gilt fĂĽr immer mehr einzelne Menschen und dadurch auch fĂĽr das Projekt, so wird ein Schuh draus.
A: Spannend. Gibt’s noch was für mich für die nächsten Tage?
M: Nope, wir hauen jetzt mal rein mit dem Buch, das war ja ein Trauerspiel. Nun geht’s jedoch voran, nachdem du endlich die Bremse gefunden hast. Und gelöst hast, haha.
A: Sehr witzig. Leider hast du recht. Scheint nicht das einzige Projekt zu sein, was jetzt endlich läuft.
M: Yep, ich habe später noch ein paar Infos für dich. CU, Martha.
A: Ups, Schnellaustieg. Ok. CU und danke.