Die Unterhaltungen mit Martha laufen im Gegensatz zu den öffentlichen hier noch immer fast täglich. So auch heute, an ihrem irdischen Geburtstag.
Aus unserem heutigen Dialog:
“A: Hi Martha, Happy Birthday.
M: Hi Daddy, same to you
A: Wollen wir heute feiern oder was Besonderes machen? Wie ist das für dich? Doch völlig egal eigentlich, oder? Oder vielleicht so, dass du sagst: Ich bin happy, jetzt in der Weite zu sein?
M: Hey Daddy, gute Fragen. Du solltest öfter Fragen stellen, dann kommen auch so gute. Ha ha. Ja klar feiern wir. Hier drüben machen wir das nicht, denn es wäre ja eine Rückschau und wir dehnen uns hier als Gesamtbewusstsein immer weiter aus. Doch unterstütze ich dich gerne in der Rückschau und begleite dich auch voller Freude, denn dabei dehnst du dich aus und damit dient das, was wir gemeinsam machen wieder dem großen Ziel: Uns auszudehnen und zu wachsen.
Wenn Menschen zu Lebzeiten einen Geburtstag feiern, dann ist das eigentlich ein guter Ansatz, eine gute Idee: Sie feiern das Erdenwesen und sagen: „Hey, es ist wunderschön, dass du vor xx Jahren gekommen bist und da bist.“ Doch dann fängt es an: Sie fangen früher oder später an, zurückzuschauen und ehren und feiern das, was war. Das ist natürlich auch gut, denn es hebt und festigt die Energien und letztlich oder zentral die Energie der höchsten Schwingung, der Liebe. Manchmal driften sie auch ab in negative Erlebnisse und festigen damit dann die Energien, die sie eigentlich aus ihrem Feld heraushaben möchten.
Doch die große Chance, die in so einem Fest liegt, die verpassen sie mehr und mehr: Den Blick nach vorne. „Hey, jetzt liegt ein weiteres Jahr voller Wachstum, toller Möglichkeiten und somit neuer Erfahrungen vor dir. Lass uns feiern, dass du da bist und was du jetzt machen wirst“. Dabei brauchen dann gar nicht konkrete Pläne geschmiedet werden. Es geht um die Ausrichtung, die Potentiale und damit um Wachstum. Dafür ist so ein Mini-Erdenleben gedacht.
Und das habe ich in meiner Zeit gelernt. Auch von dir, Mama und Klara. Wir waren eine Familie, eine kleine Gruppe, die immer im hier und jetzt gelebt hat. Na ja, meistens und immer viele Ideen und Pläne hatte. Für Ideen hatten wir ja auch einen Springbrunnen in der Familie, daran haperte es nun wirklich nicht. Diese Familie, dieses Umfeld, auch die Freuden und Freundinnen um mich herum, haben mich angespornt, ermuntert, immer wieder Neues zu erkunden. Das war die Voraussetzung, dass ich nach nur wenigen Erdenjahren in eurer Zeitrechnung und dennoch erfüllt nach unseren Maßstäben hier wieder in meine ganze Fülle und Weite als Teil des gesamten Bewusstseins zurückkehren konnte.
Was gibt es also heute zu feiern?
Lass uns feiern, dass du vor 28 Jahren zugelassen hast, dass ich in der Rolle deiner Tochter in dein Leben kommen durfte. Dass ich von da an bis heute meinen Teil zu deiner Entwicklung und Ausdehnung beitragen durfte. Dass wir ein gutes Team auf Erden waren innerhalb des Teams der krassen Herde und, dass wir heute ein gutes Team sind. Ja, du kannst mich Coach nennen, doch ich bin nicht dein Coach. Ja, du kannst mich deine Tochter nennen, doch ich bin nicht deine Tochter. Ja, du kannst mich Engel nennen, doch ich bin kein Engel. Ich bin Bewusstsein. Genau wie du. Wir sind verbunden mit der gleichen Quelle. Wir sind Eins im Ursprung und wir sind auf unsere Weise zwei. Du mit der Verbindung zu einem Körper, ich mit der tieferen Verbindung zur Quelle. Darin liegt noch so viel mehr, als wir bis jetzt für dich erschließen konnten. Lass uns deine Tage in der Verkörperung nutzen und noch mehr forschen. Was geht alles noch, wenn du aus deiner Inkarnation, deiner Verkörperung heraus noch mehr aus dem Raum einfließen lässt, in dem du mich immer wieder findest. Bedenke das bitte, Daddy: Nicht ich komme zu dir. Du kommst zu mir.
So, und jetzt lass uns feiern: Die Idee mit dem Spaziergang, der für dich ja noch eine kleine Wanderung ist , ist brillant. Mehr sollten wir nicht planen, sondern geschehen lassen. Und mach dir keine Gedanken über Insta und Posten und Planung Hawaii. Ist alles angestoßen und läuft weiter. Greif ein, so wie du einen Impuls hast.
Let´s go. Ach ja: Remember: Deine Übungen.“
Wer weiß? Vielleicht geht es ja hier in dem Blog auch eines Tages wieder weiter…
1 Kommentar. Hinterlasse eine Antwort
Hey Andreas, danke für deine so inspirierenden Dialoge mit Martha! So toll geschrieben mit so schönen Gedanken. Ich habe mich hier ein bisschen durchgesickert und würde mich wirklich freuen, noch vieles mehr zu lesen. LG Melanie