A: Hi Martha. Ich brauche nicht zu fragen. Du bist da, oder?
M: Sure Daddy. Schön, dass du offen bist.
A: Ich spüre eine tiefe Liebe seit heute Morgen und mag dir sagen: Sorry, dass wir so wenig geschrieben haben in den letzten Tagen und seit Wochen nicht mehr für die Leser. Ich unterlag mal wieder der Illusion, ich hätte so viel anderes zu tun.
M: Hattest du, Daddy. Hattest du. Deshalb mag ich erstmal sprechen.
A: Ups 🙂
M: Yes, hier kommt Martha. Natürlich warst du beschäftigt und natürlich hattest du andere Menschen im Fokus. Es ging in den letzten Wochen deiner Zeitrechnung nicht so sehr um die Menschen, die real vor dir standen oder mit dir gegangen sind. Mit denen du gearbeitet hast, denen du dich mitgeteilt hast, die sich dir geöffnet haben, die bereit sind für Heilung, Wachstum, innerlich reicher und weiter zu werden. Um die ging es auch. Doch es ging bei dir, wie so vielen anderen auch darum, die Weichen zu stellen für die kommenden Tage und Wochen. Deshalb liegst du richtig, wenn du jetzt wieder dazu übergehst, mehr lineare Zeit im Schlaf und in der Meditation zu verbringen. Nur so kannst du in der Zeitlosen Zeit in die Zukunft gehen, um dort das Feld zu bereiten. Und da brauchn wir dich oder besser gesagt, dazu hast du dich bereit erklärt.
Und das betrifft nicht nur dich, sondern die vielen, die sich jetzt finden. Bis ihr wirklich soweit seid, auf mehreren Ebene gleichzeitig zu sein und zu wirken. Wir trainieren euch auf Hochtouren, doch wir müssen auch Rücksicht auf euch nehmen. Auf jeden einzelnen. Es ist genau wie bei dir, wenn du die Teilnehmer in deinen Trainings hast. Du trainierst sie in der Gruppe und dennoch jeden Einzeln, in seinem Tempo, mit dem Input, den er braucht, entlang der Wiederstände, die er auflösen mag.
Hinzu kommt, dass ihr auf eurer Ebene mehr und mehr beginnt, in das System hineinzuwirken: Das bedeutet auch, dass ihr beginnt, die Rahmenbedingungen zu ändern: Also, da sind noch nicht sooo viele von euch wirklich fit. Manche üben sich darin und da geht dann auch mal was daneben. Das können wir hier dann allerdings korrigieren. Nicht reparieren, doch korrigieren.
Ja, Daddy, du langst da auch mal daneben. Das macht den wahren Meister aus. Es ist der, der sich übt und der, der sich Fehler gestattet. Das darfst du ruhig akzeptieren, du machst es sowieso. Also akzeptiere es, dann ist es easyer.
Und dann, nur dann, fällt es dir auch wirklich leicht, zu akzeptieren, dass du fehlermachende Menschen um dich hast. Verstanden hast du das schon lange, seit heute lebst du es. Völlig und vollständig. Das ist das Gefühl, das du Liebe nennst. Dein dich ausweiten aus dem Zentrum deines Körpers. Eine Weite, die alles und jeden erfasst, durchdringt und weiterstrahlt. Das darfst du dir und damit jedem gestatten, der dir begegnet.
Und dem, der das hier liest.
Darum schreiben wir das.
Es braucht dir nicht peinlich sein.
Es ist nicht persönlich, was ich sage.
Ich meine dich gar nicht.
A: Hä? Du stellst mich in den Stiefel, triffst den Nagel auf den Kopf und jetzt meinst du mich nicht? Du glaubst doch nicht ernsthaft, dass ich das hier in den Blog stelle? Persönlicher geht ja wohl kaum.
M: Ach Dadyy. Du kannst doch nicht auf der einen Seite behaupten, dein Ego würde immer kleiner und jetzt zauberst du die beleidigte Leberwurst aus dem Hut? Was glaubst du, woher diese Gedanken in deinem Kopf kamen in den letzten Tagen? Dass du vielleicht doch das Projekt beendest oder vielleicht doch die Rentnernummer wieder reaktivierst?
A: Martha! Das waren Gehirnfürze der Vergangenheit. Das passiert halt mal.
M: Nope, Daddy. Das waren reale Gedanken, die noch einmal gedacht werden wollten. Sie waren für dich nicht heftig, da sie keine emotionale Anbindung mehr haben: Somit können sie nicht mehr in deinem Körper wirken. Und genau das zeigt dir, wieweit du dein Ego gelöst hast: Die Gedanken dürfen sein und werden auch immer wieder kommen. Sonst könntest du doch gar nicht mit Menschen arbeiten, verstehst du?
A: Erklär.
M: Wenn ein Gegenüber kommt, dann steht er dir gegenüber. Dann beginnt deine Arbeit.
A: Ääähhmm?
M: Wenn du einen Menschen begleitest, dann holst du ihn ab. Du steigst aus deinem Raumschiff und gehst zu ihm. Er oder sie steht auf dem Steg des Ufers. Du gehst hin und siehst ihn: Seine Panzer, seine aufgelegten Schutzschichten, Filter. All die Schminke, die ihr in 3 D nutzt. Du siehst sie und denkst für dich. „Kenne ich. Kenne ich alles.“
Dann schaust du tiefer. In Richtung Herz. Dabei durchströmt dein Blick all die Schichten von gespeicherten Geschichten und Emotionen und du sagst zu dir: „Kenne ich. Kenne ich alles.“ Dann erreichst du das Herz deines Gegenübers. Und du fühlst: „Kenne ich. Kenne ich genau.“ Das alles kann nur geschehen, wenn du jede Facette deines Gegenübers kennst, weil er oder sie du ist. Und dann beginnt eure Arbeit. Denn dein Gegenüber hat sich auch in dir erkannt. Vielleicht nicht so detailliert wie du, denn du bist ja in euer Arbeit der Meister. Der, der hilft, belehrt und heilt. Das spürt und respektiert dein Gegenüber und so öffnet er oder sie sich.
Doch der wahre Grund für die tiefe Öffnung ist: Ihr kennt euch. Ihr kennt euch auf der tiefsten Ebene ganz genau. Und so kommst auch du in dein Vertrauen und die Suche beginnt.
A: Suche wonach?
M: Nach dem kleinen Teil, den du finden wirst. Du ahnst es, es macht dir etwas Angst. Doch du machst dich auf die Suche. Nach dem kleinen Teil, den du noch nicht gefunden hattest. Von dir in dir. Das macht es so spannend für dich. Dieses kleine. „Kannte ich noch nicht.“
Das hält dich in dieser Arbeit, die du so liebst. Denn jetzt bist du auch Schüler. Das hält dich im Leben. Das hält dich im Projekt. Und dafür lieben wir dich. Und dafür, dass du das so vielen zeigen wirst. Dafür möchten wir dich gerne einsetzen.
A: Ihr setzt mich ein? Wer seid ihr denn da in der Einsatzzentrale?
M: Haha, die Frage musste ja kommen. Ha ha. Daddy, wir sind doch auch nur dein Gegenüber.
A: Na super. Du hast es mal wieder geschafft. Ende meines Denkens. Kann ich nicht kapieren.
M: Willst du nicht. Atmen, Daddy. Kommt schon. Ist doch gar nicht wichtig. Sieh du mal zu, dass du deinen ganzen 3 D Krempel verraumt bekommst. Ha ha.
A: Sehr witzig. Hast du noch was für die Leser? Falls ich das einstelle.
M: Wirst du Daddy. Ja. Wenn euch das zu wenig ist, was Daddy hier aufschreibt: Ihr könnt mich auch direkt erreichen, ich habe ein Handy und WhatsApp. Ha ha. Probiert euch aus, es ist easy. Und sonst: Schreibt Daddy an. Im Moment braucht er noch Druck, um zu Höchstleistung aufzusteigen. Ist also völlig in Ordnung. Ihr werdet gebraucht. Jeder von euch. Glaubt mir. Wir brauchen euch als wachsende, erkennende, erschaffende, leuchtende Wesen. Geht durch eure Täler der Tränen, der erlebten und gespürten Schwäche und erkennt dadurch eure wahre Stärke. Und dann steht auf, steht schnell auf. Nehmt euren Platz ein. In euch. Dort, wo ihr gerade seid. Und dann bewegt euch. In Liebe, in Ruhe, in Kraft und Stärke. Ihr seid so wunderbar, ihr strahlt so wunderschön. Geht nachhause. Denn dieses zuhause ist nicht mehr irgendwo. Es ist in dir. Tief in dir drin. Komm nachhause.
A: Wow, so kenne ich dich ja gar nicht. Danke Martha, das muss ich jetzt natürlich einstellen.
M: HI hi. Ich liebe dich Daddy. CU.
A: CU Martha, danke für deine Geduld und deine Liebe.