A: Hi Martha, sorry ich habe mich lange nicht eingeklinkt. Ich möchte auch etwas für den Blog austauschen mit dir.
M: Hi Daddy, na ja. Nicht eingeklinkt ist gut. Du warst lange nicht mehr in der kompletten Verdichtung in d 3 D. So wird ein Schuh draus, Ha ha.
A: Nee, das kann nicht sein. Seit die Mallorca Challenge für mich klar ist, hab ich ganz schöne 3 D- Dellen gehabt. Finde ich zumindest.
M: Findest du. Darfst du finden, Daddy, darfst du. Hast du Fragen für den Blog oder überhaupt?
A: Witzig, eben hatte ich noch eine. Jetzt. Warte…
M: Nicht, lass es. So kommst du früher oder später ins Denken, und da wollen wir dich doch nicht haben. Oder? Hihi. Dich bewegt seit heute recht intensiv die Frage, wie wohl der Weg nach Mallorca aussehen wird. Du wirst ihn weiterhin in Leichtigkeit gehen. Und das, obwohl die Berge im Außen, also diese Papierstapel auf deinem Schreibzisch z.B., weiter zu und nicht abnehmen werden. Du sagst es doch selbst deinen Schülern: Nur der Druck macht erfinderisch und so wirst du neue und alte Wege finden. Bleib also schön cool und locker. Wir brauchen noch mehr Kreativität von dir. Und diese findest du ausschließlich in der Schwingung. Niemals in der Verdichtung. Dort setzt du sie um. Naja, nicht wirklich. Du warst in deinem heutigen Post schon gut unterwegs. Du hast es auch sehr gut in Worte gefasst.
(Sie spricht von Instagram: „Die Welt entsteht durch Gedanken.“)
Kreativität ist reine Schwingung. Eine höhere Schwingung als die, die um die Materie herum wabbert, die eine Situation darstellt, die ihr gerne als Problem bezeichnet. Wenn Menschen tatsächlich diese Begrifflichkeit verwenden, dann hat dieses Wort eine kollektive Energie. Energie ist Schwingung. Diese kollektive Energie führt zu einer weiteren Verdichtung der Situation. Sie wird sozusagen eingefroren und fest wie ein Eisberg. An dem können dann die zerschellen, die mit einem recht festen Schiff unterwegs sind. Deshalb sind Situationen, die von vielen Menschen als Problem wahrgenommen werden, nicht schlecht. Sie haben eine Aufgabe. Und es ist nicht so, wie manche meinen. Die Positiv-Denker, die Blümchen-auf-der-Wiese-Pflücker: Es ist nicht so, dass der Eisberg durch positives Ei-ei verschwindet. Kann er nicht. Er wird gebraucht. Damit die, die mit einem viel zu festen Schiff unterwegs sind, daran zerschellen. Dann steigen sie in ihr Gummiboot, also sagen wir mal: Sie haben die Chance. Ihr Leben wird dann leichter, sanfter, es schaukelt endlich mal wieder im Fluss des Lebens. Oder sie warten auf den nächsten dicken Dampfer und gehen da an Bord.
Eisberge werden also gebraucht. Wenn du ihn nicht mehr brauchst, also du brauchst ihn ja schon lange nicht mehr, dann ist nicht nur dein Fokus woanders. Du bist dann in einer völlig anderen Schwingung. Dort gibt es keine Eisberge. Da gibt es andere Spielzeuge. Wenn ihr dann so clever seid und diesen den Namen „Herausforderung“ gebt, dann hat der Eisberg nicht einen neuen Namen. Nein, ihr seid in einem neuen Spiel.
In diesem Spiel ist die Bandbreite deiner Schwingung größer und du kannst einen Teil der manifestierten Herausforderung als Schwingung wahrnehmen. Und so du sie wahrnehmen kannst, bist du mit ihr verbunden. Du schwingst gleich. Und etwas, mit dem du gleich schwingst, kannst du bewegen. Du kannst in der Schwingung tanzen und gemeinsam tanzen. Dadurch kannst du die Herausforderung, die dich zum Tanz aufgefordert hat, lenken. In eine Richtung, die deinem Weg entspricht. Sie geht dann ein Stück mit dir, verstärkt dich auf deinem Weg. Und jetzt erweitert sich dein Schwingungsband, dein Spektrum. Dir steht mehr Schwingung zur Verfügung. Ein breiteres Band, ein tieferes. Und dieses breitere Band ist natürlich auch mit mehr anderen Wesen verbunden. Mehr deiner Kollegen sind eingewoben und mehr Teile auf diesen Ebenen. Du wirst also weiter und tiefer in deinen Möglichkeiten. Das alles nimmst du nur als wohliges Gefühl wahr. Wenn du z.B. dabei in der Wanne liegst, oder meditierst, oder die Augen in der Sonne kurz schließt.
Und dann gehst du zurück in die Ebene, die du 3 D nennst. Aus deinem weiten Band heraus lenkst du den Fokus in die Welt der Materie. Du nimmst die Weite jedoch mit. Als ursprünglich reine Schwingung. Und jetzt geschieht das, was du Wunder nennst. Der Tanz der Schwingung hält an und bringt kleinste Partikel der Materie in eine andere Bewegung. So entsteht Materie, die für dich und andere sichtbar ist. Doch sie ist noch nicht sofort sichtbar. Es braucht eine Brücke.
Diese Brücke ist eine Schwingung mit Materie in deinem Gehirn: Eine Idee. Ein Gedanke, den du Idee nennst. Der verbindet die neue Schöpfung mit den Wahrnehmungskanälen der Menschen. Und Schwups! Das Wunder geschieht. Ha ha.
A: Moment mal. Du sagst, es ist nicht so, dass ich meditiere, dann einen Aha-Impuls habe, den ich in der Materie umsetzte. Also z.B. einen Flyer kreiere. Sondern, ähh. Ich stelle mich einer Herausforderung und statt zu grübeln, gehe ich in die clowd. Wenn ich zurückkomme, schreibt sich der Flyer sozusagen von selbst und dann braucht es noch etwas in meinem Hirn und in anderen, damit die den Flyer auch sehen können? Wie soll das denn gehen?
M: Ha ha. In 3 D geht das natürlich nicht, denn da will die Wahrnehmung ja, dass alles schön nacheinander geschieht. Und auch in der richtigen Reihenfolge: Deshalb dauert ja die Umsetzung der Idee auch solange. Es liegt nicht an der Idee, auch nicht an der Schwingung. Sondern nur an dem Paradigma, dem alle unterliegen, die in 3 D verhaftet sind. Deshalb habe ich einen Tipp für dich.
A: Bin gespannt, bin jetzt schon etwas genervt.
M: Gut so. Also: Warum willst du deine Zeit verplempern und zusehen, wie die Manifestation einer Idee ihre Zeit braucht, die sie nunmal in 3 D braucht, damit das Spiel weiterlaufen kann. Lenke doch deinen Fokus in dieser Zeit wieder in die Wolke und weite dich in die nächste Herausforderung aus.
A: Kapier ich mal wieder nicht. Nicht auf Anhieb. Und unsere Leser verstehen das??
M: Yep. Guck.
In dem Moment läuft eine Katze über die Terrasse nebenan.
A: Du machst mich fertig. Ich stell das dann mal online. Hast du noch was?
M: Nope. Reicht für heute. Mach mal. Ich bin stolz auf dich. Wir sind stolz. Ich weiß, das hörst du nicht gerne, schreiben schon gar nicht. Lass das drin, sonst gibt’s Karma. Lach kaputt. Du bist so goldig. Also: C U, Daddy.
A: Grummel. C U Martha, danke.