Mein Name ist Andreas.
Ich bin seit mehr als 65 Jahren in dieser Welt unterwegs. Tätig war ich als Buchhändler, Manager in einem Großunternehmen, Trainer, Therapeut, Coach, Berater, Unternehmer, Schulleiter…ich habe Ausbildungen als Pilot, Feng Shui Berater, Astrologe, Reiki Lehrer, Scout…habe als stolzer Papa zwei Kinder wachsen sehen…tausende Menschen begleiten dürfen…einige über den physischen Tod hinaus…
Kurzum: Ein prall gefülltes Leben mit viel Inhalt, viel Glück, viel Leid und Schmerz. Nachdem die Mutter meiner Kinder diese irdische Welt verließ, kurz darauf mein Freund und Geschäftspartner und schließlich eine meiner beiden Töchter, kam ich zu dem Schluss:
»Andreas, du hattest ein er- und gefülltes Leben.«

Als ehemaliger Reinkarnationstherapeut bildete ich mir zudem ein, dieses Leben mit meinen Vorleben vergleichen zu können: »Passt, es fühlt sich sehr gefüllt an.« Also beschloss ich: Ich werde den Rest meines Lebens genießen. Viel Reisen und Schreiben. Malen und vom Ertrag meiner Nachhilfeschulen ein nettes Leben führen.
Ein genialer Plan, dachte ich, doch …
…dann trat durch eine Verkettung von Zufällen zwei Mentoren in mein Leben. Vieles von dem, was sie sagten und aufzeigten, kam mir bekannt vor. Bis auf einen Satz, den sie beide nannten und der wie ein Blitz durch mein Gehirn in meine Wirbelsäule schlug:
„Die Natur kennt nur zwei Entwicklungen: Wachstum oder Sterben.“
Dieser eine Satz riss mich aus meiner so wunderbar zurechtgelegten Zukunftsplanung. Mir wurde klar: Ich hatte mein langsames Sterben geplant.
Bereits am nächsten Tag bestieg ich die Kommandobrücke meines Bootes und riss das Steuer herum. Der neue Kurs: Ich werde weiter wachsen. Ich werde leben. Frisch und fröhlich wie nie. Wenn nötig, werde ich hart für diese Wende arbeiten. Es wird sich lohnen, denn ich erkannte gleichzeitig: Ich habe dieser Welt noch etwas zu geben. In den nächsten 90 Tagen baute ich mein Mindset um, verkaufte mein Unternehmen, gründete ein neues.
UND: Dieser Blog wurde geboren.
Was wäre, wenn dir deine Tochter die Welt erklärt?
Wie würdest du damit umgehen, wenn nicht du als Vater deiner Tochter ihre Fragen beantwortest, sondern sie dir Sichtweisen und Erklärungen vermittelt, die neu für dich sind. Weil sie plötzlich diejenige ist, die über mehr Informationen, Erfahrungen und Ideen verfügt. Weil sie ein Netzwerk hat, das größer ist als deine Facebook-Community jemals sein kann.
Würdest du diese Möglichkeit zulassen? Wärst du offen für diese Bereicherung? Wahrscheinlich ja.
Mir passiert genau das seit drei Jahren regelmäßig. Für diese unglaubliche Bereicherung habe ich einen hohen Preis gezahlt. Ich bin durch den Schmerz und die Trauer getaucht, die der physische Tod meiner Tochter Martha in mir auslöste. Es hat sehr lange gedauert, bis ich sehen und akzeptieren konnte:
-aus dieser Welt ist sie ausgelöscht. Sie ist weg. Absolut und endgültig.
-sie ist irgendwo anders. Wo genau? Könnte ich versuchen, genauer zu ergründen.
-da, wo sie jetzt ist, ist sie sowieso. Könnte ich es nutzen? Wäre es eine Bereicherung?
Ich ließ es auf einen Versuch ankommen. Jetzt ist es zweieinhalb Jahre später. Meine Erfahrung: Die Kommunikation mit Martha bedeutet für mich ein Mehr an Lebensqualität, Wissen, Weisheit und bringt eine tiefe Liebe für dieses Leben. Hier, an diesem Platz, zu dieser Zeit in meinem Leben. Ich bin angekommen. Natürlich gibt es Momente der Berührung, Traurigkeit, wenn Bilder der Vergangenheit in mir auftauchen. Doch ich weiß inzwischen, dass dieses abgespeicherte Erinnerung an unsere gemeinsame Zeit „hier auf Erden“ sind. Diese haben nichts, wirklich nichts zu tun mit dem, was gerade jetzt in meinem Leben geschieht oder morgen geschehen wird. Deshalb freue ich mich auf die Zukunft. Auf die vielen unbekannten Momente. Denn was auch immer auf mich zukommt: Es wird spannend, spaßig und erfüllend sein. Ich gehe dem neugierig und mutig entgegen. Denn ich bin nicht allein. Ich habe da Jemand im Netzwerk, der jede Menge Verbindungen hat.
Newsletter, RUHT ZUR ZEIT
wenn du wissen willst…
…was es neues zum Buch gibt?
…wie ich im Alltag Marthas Informationen umsetze?
…wie Martha manchmal in meinen Tagesablauf poltert?
…was es mit „der anderen Seite auf sich hat?
• Welche Meditationen ich nutze, um in den „Raum“ zu kommen?
• Welchen Nutzen du ziehen kannst?
• Welche Angebote es von mir für dich gibt und wo du mich treffen kannst?
• Was wir nach dem Buch noch planen?
Marthas Ansicht zu dem Blog
A: Hi Martha, jetzt geht’s los. Gleich wird die Homepage eingerichtet. Willst du am Anfang auch sagen, wer du bist?
M: Hi Daddy, es ist deine Seite. Also ein Teil von dir, der jetzt nach Außen gezeigt wird. Du zeigst dich. Mit allen Aspekten von dir. Dazu gehört auch die dir bewusste Fähigkeit durch innere Räume zu reisen. Dort findest du mich und tauscht dich mit mir aus.
Die Besonderheit dabei bin nicht ich. Die Besonderheit im Sinne von Vorgeher bist du. Du lässt dich in diese Räume fallen, weil es dir guttut, weil es spannend ist, weil du neugierig bist. Das alles bist du. Und das können die lernen, die du begleitest und die dir folgen auf deinen Reisen. Es werden innere Reisen sein und du … sei nicht so hibbelig, haha … und auch äußere Reisen. Zu den Orten, die du kennst und liebst und, ja, es werden auch noch neue Plätze hinzukommen. Das wird sich parallel gestalten und es ist eine wunderbare Ergänzung.
Ich werde in dem Maße dabei sein, wie es dein Wunsch ist. Wir machen einfach da weiter, wo wir inzwischen sind. Ich freue mich darauf und natürlich geht das Leben auf allen Ebenen weiter. Leben ist Ausdehnung und das findet insbesondere auf diesen Ebenen oder in diesen Räumen statt. Da gehe ich dann wiederum vor. Da bin ich der Scout, der dich später auch mitnehmen kann, wenn die Räume hier erkundet sind. Immer daran denken: Du bist nicht allein und ich hier erst recht nicht. Du hast noch Fragen dazu.
A: Ja, wie sieht das rein technisch aus?
M: Die Technik sei dir untertan, Daddy. Ha ha. Das ist eine gute Frage. Nutz bitte immer nur deinen inneren Impuls. Folge diesem durch den Tag. Du kannst dir todo Listen aufschreiben, du kannst dir Rituale antrainieren. Du kannst dir noch einen Computer und noch einen Notizblock kaufen: Das ist alles gut und wichtig. Es ist auch gut und wichtig, dass du dich mit all den Geräten vertraut machst.
Doch immer nur dann und so lange, wie du dabei in der Freude bist. Das ist viel verlangt, doch nur so wirst du die Vielzahl der Technik, der Methoden, der Handwerkzeuge in deinem Leben halten können. Sage Ihnen immer wieder klar, wer der Chef ist. Na ja, Daddy, das ist doch keine Nummer für dich. Du warst so oft Superchef und dann auch noch Superdaddy. Wenn du uns gesagt hast, wo es lang geht, sind wir gegangen. Furchtlos und in der Freude: War immer gut. Jetzt darfst du das auch einmal mit der Technik, mit den Hilfsmitteln machen: Sag ihnen wo es lang geht.
Dann kannst du dich in deinen Tag fallen lassen, dann kommen die Impulse. Dann kommen auch die Momente: Zack. Macbook aufklappen. Martha connecten. Tagespost schreiben. Doch auch alles andere in deinem Leben wird mehr und mehr aus diesen Impulsen heraus geschehen. Der Trick ist:
- Es brauchte dafür in deinem Leben eine Grundlage:
- Die Wohnung und das Haus aufräumen und in dir aufräumen.
- Eine feste Struktur von Abläufen über den Tag und die Nacht. Von dir erschaffen durch abgucken, ausprobieren und erfahren.
- Eine Ausrichtung des weiteren Lebens.
- Ein Klares Ziel und ein klares Warum
Daran haben wir jetzt 3 Jahre gearbeitet. Jetzt zündest du die nächste Raketenstufe…keep cool, Daddy. Haha, so schlimm wird’s nicht…. Was jetzt geschieht ist:
Du lässt dich in die Strukturen hineinfallen, die du selbst geschaffen hast, wie in einen großen Fluss. Du kennst den Fluss bestens, du bist auf ihm hin und her gefahren: Du weißt, wohin er dich führen wird. Dennoch warst du noch nicht dort, wo er hinfließt. Naja, in deinen Träumen und Visionen schon. Du vertraust dich ihm an.
Das bedeutet: Du machst deine Schwimmbewegungen, atmest, geniest, bist hellwach und aufmerksam. Das bedeutet eben nicht mehr: Du sitzt am Ufer und träumst dich in den Fluss und auch nicht: Du nimmst ein Paddelboot und überquerst damit den Fluss.
Kannst du das greifen und spüren?
A: Ja, Martha. Sehr, sehr gut. Ich fürchte allerdings, wenn wir das veröffentlichen, kommen viele Fragen.
M: Genau dafür bist du doch da. Die kannst du dann mal alle schön beantworten. Ich paddle derweil durch neue Gebiete. Das ist job-charing. Haha, lach mich schlapp. Ich wabber hier mal weiter und du kommst richtig in Schweiß: So, Daddy, mach Schluss für heute. Zeit reicht noch für einen Kaffee, dann ruft Petro an. CU, Daddy.
A: CU, Martha, wabber schön. Grins