A: Was tun? Die Projekte und Ideen werden mehr statt weniger und ich habe richtig Spaß mich draufzustürzen. Doch auf das richtige bitte. Was tun?
M: Hi Daddy, wir zwei werden uns ein wenig Zeit nehmen zum Sortieren. Dazu wäre es gut, an einen besonderen Ort zu gehen. Du liebst diese Veränderungen und hast dich auf der letzten großen Reise von vielen alten Gewohnheiten befreit, doch die neuen noch nicht wirklich integriert. Das steht jetzt an. Zeit für dich, für uns. Schreiben, Kreieren, die Plätze von Mutter Erde genießen und in eine Wechselwirkung gehen. Die elektronischen Medien nutzen. Wir schauen uns gleich nach der Unterhaltung an: Wann und wo?
A: Boahh Martha! Mein Kalender ist rappevoll, jetzt noch mehr?
M: Daddy, manchmal ist mehr auch weniger und weniger ist mehr. Beides gilt. Geh einfach durch den Tag, folge deinen Impulsen. Ich verstärke oder mindere in Abstimmung mit deinem wirklichen Plänen.
A: Spooky, Baby. Redest du dabei mit mir?
M: Kind of. 🙂
A: Na dann los. Die letzten Tage waren turbulent. Ich bin happy, dass das Buch endlich auf dem Weg ist.
M: Ja das war fast der Meilenstein. Fast, weil es jetzt erst richtig losgeht. Wir werden nun die Schritte gehen, dass es der Leser auch wirklich in die Hand bekommt. Ich habe da so einige Ideen, die bringe ich dir in den nächsten Tagen auf deinen Tisch.
A: Apropos Tisch. Der wird ja wohl ein transportabler sein.
M: Naja, eigentlich gar keiner. Du wirst flügge. Wurde Zeit, dass wir dich aus dem Nest stoßen.
A: Wie jetzt? Ich bin der Daddy und ich sollte die Kinder aus dem Nest schubsen, oder?
M: Hast du ja sehr gut gemacht, als ich noch auf deiner Ebene war. Doch jetzt bin ich hier und begleite dich auf einer Ebene, wo es diese Rollen nicht gibt. Wenn ich dich da erinnern darf.
A: Das ist ein interessanter Punkt. Die Frage habe ich mir nie gestellt. Ich fühle mich mit dir und denen, die ich in den Schwingungsräumen wahrnehme immer sehr verbunden, sehr berührt. Ich welchem Verhältnis wir zueinander stehen? Die Frage stellte sich nie und wenn, dann bezog sie sich auf eine erinnerte, gemeinsame Zeit hier auf der Erde. Mmmh.
M: Wenn du mit deiner Aufmerksamkeit in diesen Räumen bist, gibt es keine emotionale Reaktion auf die anderen. Dazu brauchst du einen Körper. Hier ist alles verbunden, bedingungslos oder wie du sagen würdest: Reaktionslos, emotionsfrei. Einfach so. Das macht es einfach und komplex zugleich, will nicht sagen kompliziert. Das wäre eine Bewertung, wie es auf deiner Ebene normal und fast automatisch ist.
A: Das erklärt auch jene Begegnungen, der letzten Tage. Menschen mit denen sofort eine Verbindung entstand, die gar nicht so sehr emotional war, wie ich es kenne. Weder eine emotionale Abwehr noch ein berührendes Anziehen. Dennoch eine Vertrautheit, eine Art Erkennen.
M: Ja, da näherst du dich dieser Art Verbindung, von der ich spreche. Das wird in dem Maße zunehmen, wie du immer weniger die Begegnung mit anderen brauchst, um daraus zu wachsen.
A: Sondern?
M: ihnen zu dienen, ihnen zu helfen in konkreten Schritten. Antworten auf ihre Fragen zu geben. Sie so zu begleiten, wie du in all den Jahren begleitet wurdest: Dich zu erinnern, zu erkennen und dein Potential zu entfalten. Gleichzeitig den Weltenplan zu spüren, der sich aus sich selbst heraus entfaltet.
A: Bist du da mit im Boot?
M: Daddy! Na logo. Was meinst du, warum wir dieses Projekt seit vier Jahren betreiben? Dich startklar zu machen, war die geringste Aufgabe. Jetzt ist es Zeit, nach Außen zu gehen. Das braucht viel Flexibilität, wie du es nennst. Meine Stärke. Nicht nur Kraft meines Wesens, sondern vor allem: Kraft des Ortes, an dem ich bin.
A: Ahh, jetzt kommt die Stunde des Wabberns.
M: Si. Jetzt fangen wir langsam an.
A: Langsam?
M: Na ja, für meine Verhältnisse. Für dich schnell 🙂
A: Kannst du noch etwas sagen zu dem letzten Treffen auf der Alb? Die männlichen und weiblichen Energien?
M: Klar. Du hast den Zyklus geschlossen und damit einen neuen begonnen. Das Thema bringen wir ja auch seit vier Jahren zu dir. Deine erste tiefe Berührung war zwei Monate nach meinem Rückzug auf diese Ebene. Deine Reise, die du in dem Buch beschrieben hast. Deswegen ist jetzt auch Zeit, es zu drucken. Es wird mehr und mehr Menschen geben, die bereit sind zu erkennen, was die Dualität ausmacht. Die das männliche und weibliche Prinzip lösen können von den Figuren Mann und Frau. Das ist eine reine Ent-wicklung. Also genau dein Thema und deine Vorgehensweise, die du in den langen Jahren so mühselig trainiert hast.
Und weil es für dich so langwierig, so zäh war, kannst du es anderen jetzt leichter machen. Mehr und mehr sind bereit, in sich die beiden Teile zu erkennen und nicht als Spaltung, denn als Verbindung zu spüren. Dann können sie die zwei Teile im Aussen erkennen und damit die Verbindung, ohne zu verbinden. Das Grundübel der aktuellen Zeit ist nicht die Trennung. Die Trennung ist das Prinzip, auf dem das ganze Projekt basiert. Die Fehlentwicklung beginnt, wenn Menschen sich als getrennt erleben und spüren. Und wenn sie dann beginnen, diesen vermeintlichen Mißstand zu korrigieren. Wenn sie in der Folge im Außen das Getrennte versuchen zu verbinden: aus der eigenen Zerrissenheit heraus. Dann beginnen sich die Teile, die da verbunden werden sollen, sozusagen zu wehren: Denn die Trennung ist notwendig, sie muss bestehen bleiben. Nur durch das Prinzip der gelebten Trennung, der Dualität, ist das Projekt Erde weiterhin möglich.
Ja, wir haben begonnen ein neues Projekt einzuleiten und es wird sich aus sich selbst heraus entwickeln. Doch noch sind 99,8 % aller Menschen in dem laufenden Projekt. Und da gilt: Je mehr von ihnen im Außen mit Gewalt eine sogenannte Harmonie herstellen wollen, ein zwanghaftes Verbinden der Pole, je mehr werden anderseits die Harmonie wieder zerstören wollen, um so die Dualität sicher zu stellen. Du darfst dabei nicht auf die Art und Weise und die Mittel schauen. Die sind alles Andere als zivilisiert und hoch entwickelt. Beachte nur, wie sich das Prinzip versucht, durchzusetzen.
A: Es fällt schwer, da tatenlos drauf zu schauM: Daddy, du bist weder taten- noch gedankenlos. Wir haben doch noch gar nicht richtig angefangen 🙂
A: Also. Ziel ist es, Menschen zu begleiten, in sich die Polarität zu entdecken und auszubalancieren?
M: Yep, du hast doch einen kleinen Einblick zugelassen bei deinen ersten Worten zu dem Thema. Es gilt den Ursprung vor der Dualität zu erinnern, zu spüren und dennoch in dem aktuellen Körper zu bleiben, in der aktuellen Inkarnation, dem Hier und Jetzt. Also aus deiner Perspektive. Die Dualität nicht länger als innere Zerrissenheit zu spüren und damit nicht länger das Bedürfnis zu haben, sie im Aussen zu korrigieren.
A: Das scheint mehr zu sein als eine heitere Gelassenheit.
M: Ja, diese meditative Grundhaltung, die noch immer so in ist, akzeptiert das, was ist. Doch sie bringt nicht wirklich eine Veränderung, sie bring nur eine Rückführung in die Ruhe: Du wirst die Menschen, die bereit sind, begleiten in eine schöpferische, gestalterische Qualität. Die Männer werden sich erinnern, wieder den Rahmen zu geben und die Frauen werden sich an ihre Kreativität erinnern. So entsteht ein wirkliches Erschaffen. Weit jenseits von dem, was die Welt heute erlebt: Machen, Ertragen, Bekämpfen, Unterdrücken, Fördern.
Menschen werden sich erinnern, wie leicht es sein kann aus der göttlichen Verbindung in sich heraus in die Welt der Materie zu erschaffen.
A: Na, dann lass uns mal das Buch herausbringen und das erste Seminar ausschreiben. Danke
M: Und noch ein paar Dinge 🙂